Jungsozialisten schiessen gegen Reto Wyss

Die JUSO Kanton Luzern protestieren gegen das «Übertrittsverbot» ans Kurzzeitgymnasium. Der Luzerner Regierungsrat hat beschlossen, dass künftig nur noch Schüler und Schülerinnen ab der zweiten Sek A ans Gymi wechseln können und  nicht mehr ab der dritten Sek A. Begründet wird dies mit den ähnlichen Lehrplänen. Gemäss Bildungsdirektor Reto Wyss will man aber so auch rund eine halbe Million Franken einsparen.

Die JUSO schreiben, einmal mehr seien es die Jungen, welche die Zeche für eine kantonale Finanzpolitik bezahlen müssten, die nur aus Sparpaketen bestehe. «Nun muss Reto Wyss für eine Entwicklung im Bildungssystem gerade stehen, die seine eigenen Parteifreunde in ihrer neoliberalen Verblendung herbeigeführt haben.» Die Lehrerschaft sei ausserdem dagegen. «Dieser Schritt ist ein Qualitätsverlust, denn er diskriminiert schwächere Lernende, tendenziell die Knaben und ist pädagogisch in keinerlei Hinsicht zu rechtfertigen», schreiben die JUSO.

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