Luzerner Jungpartei fasst Parolen

Junge Grüne unterstützen Hornkuh-Initiative

Junge Grüne wollen in Luzern das Gemüse befreien.

(Bild: Junge Grüne Luzern)

Erwartungsgemäss lehnen die Jungen Grünen des Kantons Luzern die SVP-Selbstbestimmungsinitiative ab. Für die zweite Volksinitiative zeigen sie jedoch Sympathien. 

An ihrer Mitgliederversammlung vom 2. November haben die Jungen Grünen Kanton Luzern die Parolen zu den Abstimmungen vom 25. November gefasst. Sie lehnen die Anti-Menschenrechtinitiative und das Gesetz über Versicherungsspione ab und nehmen die Hornkuhinitiative an.

Das Ausbrennen der Hornansätze verursacht teilweise langfristig Schmerzen bei den Tieren, schreibt die Jungpartei in einer Mitteilung. Ein Anreizsystem, um Kühen und Geissen diese Schmerzen nicht mehr zuzufügen und das Tierwohl zu fördern, gefällt den Jungen Grünen. Deshalb haben die Jungen Grünen Kanton Luzern die Ja Parole beschlossen.

Nebst dem Fassen der Parolen schworen sich die Mitglieder auf die strenge Zeit Anfang 2019 ein. So kommt am 10. Februar die nationale Zersiedlungsinitiative zur Abstimmung und am 31. März sind Kantonsratswahlen. Die beiden Projekte seien schon lange in Planung und werden nun ab Januar 2019 konkret in den sozialen Medien und vor allem auf der Strasse umgesetzt. «Wir werden jeweils einen riesen Abstimmungs- und Wahlkampf führen, wie ihn noch keine Luzerner Jungpartei gestemmt hat», ist Samuel Zbinden, Kampagnenverantwortlicher, überzeugt.

 

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