25.02.2021, 13:32 Uhr Jugendliche leiden unter Pandemie

Die Corona-Krise belastet auch die Kinder und Jugendlichen in der Schweiz. Die Anzahl der Kriseneinsätze, die Pro Juventute aufgrund ihres Beratungsangebots durchgeführt hat, hat sich im letzten Jahr fast verdoppelt. 2019 waren es knapp 60 Kriseneinsätze – 2020 fast 100. Dabei handelte es sich um Fälle, in denen Pro Juventute Notfall-Organisationen beiziehen musste. Das zeigt der Corona-Report der Stiftung. Seit Ausbruch der Pandemie hätten die Beratungen zur psychischen Gesundheit ebenfalls stark zugenommen, heisst es weiter. Die Jugendlichen berichten aber auch von positiven Seiten der Pandemie: So lernten sie etwa neue Kompetenzen. (swisstxt)