Öffentliche Vernehmlassungsfrist abgelaufen

Über 180 Organisationen äussern sich zum Luzerner Klimabericht

. Mehr als 1300 Bemerkungen und Anträge sind im Zuge der öffentlichen Vernehmlassung zum Luzerner Klimabericht eingegangen. (Bild: jal)

Die Vernehmlassungsfrist für den Luzerner Klima-Bericht ist abgelaufen. Über 183 Parteien, Verbände und Interessierten haben sich dazu geäussert. Mehr als 1300 Bemerkungen und Anträge sind eingegangen. Der Kantonsrat wird voraussichtlich in seiner Januar-Session 2022 darüber beraten.

Im Planungsbericht über die künftige Klima- und Energiepolitik zeigt die Luzerner Regierung auf, wie das Ziel bis 2050 von netto null Treibhausgasemissionen im Kanton Luzern erreicht werden soll. Der am 11. Januar 2021 vorgestellte Entwurf des Planungsberichts war bis zum 7. Mai 2021 in einer Vernehmlassung. Insgesamt haben sich 183 Parteien, Verbände und Interessierte zur künftigen Klima- und Energiepolitik des Kantons Luzern geäussert. Nun werden die Eingaben detailliert geprüft und ausgewertet.

Vom 11. Januar bis zum 7. Mai 2021 hat die Luzerner Regierung den Entwurf des Planungsberichts Klima und Energie in eine öffentliche Vernehmlassung geschickt. Insgesamt haben sich 183 Gruppierungen, Institutionen sowie Bürgerinnen und Bürger zum Planungsbericht Klima und Energie geäussert.

Über 1300 Bemerkungen und Anträge eingegangen

Von den 183 Stellungnahmen stammen 10 von Parteien, 47 von Gemeindeverbänden und Gemeinden, 89 von weiteren Interessenverbänden und Organisationen, 10 aus der Verwaltung oder verwaltungsnahen Einheiten sowie 27 von Privatpersonen. 71 dieser Stellungnehmenden haben sich den Vernehmlassungsantworten von kantonalen oder regionalen Verbänden und Organisationen angeschlossen.

Nach Abzug von gleichlautenden Stellungnahmen sind im Rahmen der Vernehmlassung über 1300 verschiedene Bemerkungen und Anträge – sowohl sehr konkreter als auch allgemeiner Natur – eingegangen, die nun detailliert geprüft werden.

Mehrheit vom «E-Mitwirkungstool» Gebrauch gemacht

Die Vernehmlassung wurde über das Online-Tool «E-Mitwirkung» durchgeführt. Die Möglichkeit der Online-Einreichung der Stellungnahmen wurde rege genutzt, die grosse Mehrheit der Interessierten hat davon Gebrauch gemacht. Die vereinzelt noch per Post oder E-Mail übermittelten Stellungnahmen hat das Bau-, Umwelt- und Wirtschaftsdepartement im E-Mitwirkungstool nacherfasst. Die digitale Erfassung erlaubt eine effiziente Auswertung der zahlreichen Eingaben. 

Unter Berücksichtigung der Vernehmlassungsergebnisse wird der Regierungsrat im Herbst 2021 den definitiven Planungsbericht Klima und Energie zu Handen des Kantonsrats verabschieden. Dieser wird gemäss aktueller Planung in seiner Januar-Session 2022 darüber beraten.

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