Japan weist Ghosns Vorwürfe zurück
Japan hat Vorwürfe des geflohenen Ex-Automanagers Carlos Ghosn gegen das Justizsystem des Landes zurückgewiesen. Der früheren Renault- und Nissan-Chef habe falsche Behauptungen über das Rechtssystem Japans verbreitet, um sein eigenes Fehlverhalten zu rechtfertigen, sagte die japanische Justizministerin. Seine Kritik sei inakzeptabel und einseitig. Dem ehemaligen Auto-Manager wird in Japan Wirtschaftskriminalität vorgeworfen. Ende Jahr floh er von Japan nach Libanon. Ghosn streitet die Vorwürfe ab und sagt, die japanische Justiz habe seine Grundrechte missachtet. Zum Beispiel sei er stundenlang ohne Anwalt verhört worden.
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