Japan: Pöstler hortete Sendungen
Weil ihm das Austragen der Post zu lästig war, hat ein japanischer Pöstler Tausende Sendungen bei sich zu Hause gehortet. «Es war eine zu grosse Quälerei, sie auszuliefern», gestand der 61-Jährige am Donnerstag laut örtlichen Medien der Polizei. 24’000 nicht an die Empfänger zugestellte Postsendungen fanden die Beamten in seinem Haus in der Tokioter Nachbarprovinz Kanagawa. Seit Jahren machte er das demnach schon, doch erst vor Kurzem kam sein Verhalten bei internen Untersuchungen der Post ans Licht. Sie zeigte den Mann bei der Polizei an. Man werde die Post nachliefern und sich bei den Adressaten entschuldigen.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.