28.01.2020, 12:49 Uhr Italiens Behörden zahlen zu spät
Italien hat nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs gegen EU-Recht verstossen, weil öffentliche Auftraggeber wie Behörden ihre Rechnungen systematisch zu spät bezahlt haben. Das Land müsse die in der EU vereinbarten Zahlungsfristen von 30 beziehungsweise 60 Tagen durchsetzen, so die höchsten EU-Richter in Luxemburg. Geklagt hatte die Europäische Kommission nach Beschwerden italienischer Unternehmen und Wirtschaftsverbände. Nach dem Urteil muss Italien nun sicherstellen, dass Behörden Zahlungsfristen einhalten. Ist die Kommission der Auffassung, dass das nicht geschieht, kann sie erneut klagen und hohe Strafzahlungen beantragen. (swisstxt)
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