Italien zeigt sich kreativ beim Impfen
Italien hat bei seinen ehrgeizigen Plänen zur Beschleunigung der Impfkampagne auch ungewöhnliche Orte wie Kirchen und Museen eingebunden. Wie die Zeitung «Corriere della Sera» berichtete, würden in Venedig ab Montag Menschen auf einem umgebauten Vaporetto, einem Wassertaxi, geimpft. In Monza in der Lombardei würden an zwei Wochenenden auch Räumlichkeiten an der Tribüne der Motorsport-Rennstrecke genutzt. In Neapel wiederum machen mehrere Museen mit. Auf Sizilien lief eine Impfaktion in zahlreichen katholischen Kirchen und Pfarreien. Italien hat sich das Ziel gesetzt, bis September 80 Prozent der Bevölkerung zu impfen.
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