Irland sagt ja zu globaler Steuerreform
Irland hat seinen Widerstand gegen den weltweiten Mindeststeuersatz für Unternehmen aufgegeben. Der irische Finanzminister Paschal Donohoe gab bekannt: «Das ist die richtige, vernünftige und pragmatische Entscheidung.» Weiter gehe er davon aus, dass die Vereinbarung der Wirtschaft langfristig Stabilität und Planungssicherheit geben werde. Zudem habe die EU-Kommission dem Land versichert, dass sie sich an die globale Steuerrate halten wollte und nicht erneut eine Erhöhung für EU-Mitgliedstaaten anstrebe. Verschiedene grosse Unternehmen haben ihren europäischen Sitz in Irland, wegen der tiefen Steuern. So etwa Google oder Facebook.
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