IRL: 9’000 Kinder in Heimen gestorben
In Irland sind im letzten Jahrhundert rund 9’000 Kinder in sogenannten Mutter-Kind-Heimen gestorben. Das steht im Bericht einer unabhängigen Unter-suchungskommission. In den Heimen lebten Frauen mit ihren Kindern, die oft nach Vergewaltigungen schwanger geworden waren. Damals wurden sie von der Gesellschaft verachtet. Als hauptsächliche Todesursachen der Säuglinge und Kinder wurden Atemwegs-Erkrankungen und Magen-Darm-Entzündungen festgestellt. In den Heimen habe es an pro-fessionellem Personal gefehlt. Die Heime wurden von religiösen Organi-sationen geführt und von der irischen Regierung kontrolliert.
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