In Zuger Schulen fehlen Heilpädagogen

Im Kanton Zug fehlen Lehrkräfte mit einer heilpädagogischen Ausbildung. Jede fünfte Heilpädagogen-Stelle muss deshalb mit einer Person besetzt werden, die nicht über die entsprechende Ausbildung verfügt. Dies berichtet die «Neue Luzerner Zeitung».

Im Rahmen der Integrativen Förderung werden mehr Kinder mit einer Beeinträchtigung in Regelklassen integriert. Diese Massnahme verlangt aber nach mehr Heilpädagogen, denn diese sollten den Lehrkräften im Schulzimmer zur Seite stehen. Jetzt zeigt sich: Der Kanton hat zu spät auf diese Strukturanpassung reagiert. Heilpädagogen fehlen. Ihre Aufgaben übernehmen im Kanton Zug nun 48 normale Lehrpersonen. Es sei schwierig, ausgebildete Heilpädagogen zu finden, so die «NLZ». Viele Schulleiter seien sogar «verzweifelt».

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