Hirschjagd hat begonnen

In Zug werden erstmals Gämse gejagt

In Zug gehen drei ausgewählte Jäger erstmals auf Gamsjagd. (Bild: David Doda)

Mit dem September geht in der Schweiz vielerorts die Jagdsaison los. So auch im Kanton Zug. 145 Jägerinnen und Jäger halten Ausschau nach Hirschen und Hochwild. Und wurden bereits fündig. Neu werden auch Gämse gejagt.

Zwei Spiesser wurden bereits geschossen. Dies geht aus der Abschuss-Tabelle des Kantons Zug hervor. Spiesser bedeutet in Jägersprache ein einjähriger Hirsch. Bereits am 1. Tag des Septembers und somit der Saison wurde ein 71 respektive 72 Kilogramm schwerer Spiesser erlegt.

Im Kanton Zug sind insgesamt 145 Jägerinnen und Jäger unterwegs. Bis am 22. dieses Monats jagen sie die Hirsche jeweils am Montag, Dienstag, Mittwoch und Samstag. Ab dem 13. September dürfen sie zusätzlich auch Kälber jagen. Das Gebiet konzentriert sich auf Berggemeinden und den Zuger- sowie Walchwilerberg.

Erstmals dürfen in diesem Jahr auch Gämse gejagt werden – jedoch lediglich deren drei. Dies durch das Inkrafttreten der neuen Jagdverordnung im Frühling 2019. Im Rahmen eines Pilotversuchs werden im startenden Jagdjahr drei Gämsen zur Jagd freigegeben. Drei ausgewählte Jäger dürfen die Abschüsse machen.

Der Kanton Zug schätzt seinen Gamsbestand auf knapp 70 Tiere, die in vier Teilpopulationen leben. Mit der Bejagung will der Kanton den Gamsbestand regulieren.

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