Hund wurde schwer verletzt

In Sursee treibt ein Hundehasser sein Unwesen

Ein Chihuahua wie dieser wurde schwer verletzt (Symbolbild). (Bild: Yi Chen/flickr.com)

Am letzten Samstag wurde ein Chihuahua in Sursee wohl Opfer eines Hundehassers. Durch einen präparierten Köder wurden dem kleinen Tier schwere Verletzungen zugefügt.

Im Ehret-Park in Sursee ist für Hundehalterinnen derzeit vorsicht geboten. Wie die Surseer Woche schreibt, soll dort nämlich ein Hundehasser unterwegs sein und Köder auslegen, welche die Tiere verletzen. Die Köder sollen mit Glas- oder Metallsplitter präpariert sein.

Passiert ist dies dem Chihuahua eines Lesers der Zeitung. Nach einem Spaziergang im Park am letzten Samstag sei es seinem kleinem kleinen Hund am nächsten Tag zusehends schlechter gegangen, weshalb der Mann beim Tierarzt vorbeischaute. Metallsplitter, die in einem Wurstköder versteckt waren, hätten den Darm des Tieres aufgespiesst.

Nicht der erste Vorfall

Der Chihuahua wurde umgehend operiert. «Drei Tage lang war nicht klar, ob er es überleben würde. Das waren die schlimmsten Stunden meines Lebens», so der Hundehalter gegenüber der Zeitung. Wie diese weiter schreibt, soll das Tier den Vorfall überlebt haben. Der Eingriff kostete den Hundehalter 4'500 Franken.

Die Geschichte des Chihuahua scheint indes kein Einzelfall zu sein. Es ist noch nicht lange her, als ein Hund ebenfalls einen Köder frass. Dieser war mit Glasscherben versetzt. Dieses Tier hatte weniger Glück und starb qualvoll an seinen inneren Verletzungen.

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