Zwischen Mitternacht und 18:20 Uhr entluden sich auch heute wieder zahlreiche Blitze. In Luzern wurden 1'914 Blitze registriert, in Zug 584.
Wie «MeteoNews» in einer Mitteilung schreibt, war an diesem Sonntag zunächst vor allem die Alpensüdseite von Gewittern betroffen. Im Laufe des Vormittags bildete sich dann aber auch im Norden eine kräftige Gewitterzelle, welche unter Verstärkung von der Region Freiburg über das Emmental, Entlebuch, die Zentralschweiz bis weiter ins Linthgebiet zog.
Diese brachte teilweise viel Regen in kurzer Zeit, Hagel und lokal auch Sturmböen – zum Beispiel in Oberägeri mit 92 km/h.
Zwischen Mitternacht und 18:20 Uhr entluden sich auch heute wieder zahlreiche Blitze. Schweizweit wurden bis zu diesem Zeitpunkt 15'080 Blitzeinschläge registriert, am meisten davon gab es im Kanton Tessin, gefolgt von den Kantonen Thurgau und Luzern. In Luzern wurden 1'914 Blitze registriert, in Zug 584.
Ausblick
Nach diesem gewittrigen Wochenende erwartet uns nun am Abend und in der Nacht eine Verschnaufpause. Im Norden gibt es nur noch einzelne, im Süden noch etwas häufigere Schauer und Gewitter. Allerdings verbleiben wir auch zum Start in die neue Woche in einer südwestlichen Höhenströmung, somit gelangt auch morgen Montag feuchtwarme und labil geschichtete Luft zu uns.
Die Folge ist veränderliches Wetter mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Dazu sind bereits am Vormittag örtlich Regengüsse möglich, am Nachmittag gibt es dann wieder vermehrt Schauer und lokal nochmals recht kräftige Gewitter.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.