Was die Krise für unseren Alltag heisst

zentralplus und Corona: Wie wir damit umgehen

zentralplus verzeichnet derzeit so viele Zugriffe wie noch nie. Doch die Corona-Krise hat auch für uns stark spürbare Auswirkungen. Gerade in der Krise zeigen unsere Leserinnen und Leser, dass sie weiterhin auf zuverlässige Informationen aus der Region bauen. Noch nie waren die Zugriffe auf zentralplus grösser. Dass unsere Arbeit geschätzt wird und auch auf Anerkennung […]

zentralplus verzeichnet derzeit so viele Zugriffe wie noch nie. Doch die Corona-Krise hat auch für uns stark spürbare Auswirkungen.

Gerade in der Krise zeigen unsere Leserinnen und Leser, dass sie weiterhin auf zuverlässige Informationen aus der Region bauen. Noch nie waren die Zugriffe auf zentralplus grösser. Dass unsere Arbeit geschätzt wird und auch auf Anerkennung stösst, freut uns und spornt uns an.

Dass wir den Fokus zu einem grossen Teil auf das Corona-Virus legen und dessen Auswirkungen auf das Leben in der Region in allen Facetten beleuchten, ist für uns selbstverständlich. In den letzten Tagen haben wir ausserdem ein Corona-Tagebuch ins Leben gerufen, im dem ganz unterschiedliche Personen ihren neuen Alltag schildern. Ausserdem streamen wir tägliche Livesessions von Zentralschweizer Künstlern «Aus der Stube, in die Stube». Damit auch die Kleinen nicht zu kurz kommen, bringen wir ab heute regelmässig Kurzgeschichten aus der Kiste, Video-Erzählungen für Kinder. Dies alles wurde zusammen mit tollen Menschen und Organisationen realisiert, die gerade auch jetzt ihren Beitrag leisten wollen.

Homeoffice statt Redaktionssitzungen

Dabei sind die Rahmenbedingungen für alle deutlich schwieriger. Die Redaktion arbeitet seit Mitte März grösstenteils zuhause und trifft sich zweimal täglich in Videokonferenzen. Dies hat unsere Abläufe deutlich verändert und schränkt den für eine Redaktion so wichtigen informellen Austausch massiv ein. Der Arbeitsalltag ist für uns seit drei Wochen ganz ein anderer, wir müssen derzeit vieles neu denken. Dass unsere Berichterstattung darunter kaum leidet, zeigen uns eure Zuschriften. Über Anregungen, Ideen oder ganz einfach auch ein Lob freuen wir uns übrigens weiterhin. Eine E-Mail reicht.

Kurzarbeit angemeldet

Doch obwohl uns die publizistische Arbeit nicht auszugehen droht, hat auch zentralplus bereits Mitte März Kurzarbeit angemeldet. Vorerst nicht betroffen ist die einzig Redaktion. So lange uns der Stoff für relevante Storys nicht ausgeht und Ansprechpartner in der Region erreichbar sind, möchten wir unser Angebot wenn immer möglich aufrechterhalten.

Ihre Arbeit reduzieren oder ganz niederlegen mussten hingegen Kolleginnen aus dem Verlag. Community-Aktivitäten, Events und die eigene Werbeberatung haben wir vorerst auf ein Minimum reduziert. Damit sparen wir zwar kurzfristig bei den Kosten, es fehlt uns aber auch eine wichtige Ertragsquelle. Umso wichtiger ist daher euer Beitrag, eure Spende. Wir bieten im Gegenzug topaktuelle News – auch und gerade in Corona-Zeiten.

Verstärkung im Verwaltungsrat

In dieser turbulenten Phase freuen wir uns umso mehr über Verstärkung im Verwaltungsrat: Der Luzerner Medienexperte Pascal Zemp ersetzt den im letzten Herbst zurückgetretenen Hansi Voigt. Pascal Zemp war früher in verschiedenen journalistischen Funktionen bei den «LNN», bei «FACTS», der «Zuger Presse» und bei «CASH» tätig. Nach dem Aufbau des Newsrooms der «Blick»-Gruppe bei Ringier vor genau zehn Jahren unterstützt er Unternehmen in ganz Europa bei redaktionellen Projekten.

zentralplus und Corona: Wie wir damit umgehen
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2 Kommentare
  • Profilfoto von Sandra Püntener
    Sandra Püntener, 02.04.2020, 09:51 Uhr

    Bin nur froh, gibt es in diesen Zeiten noch seriöse Lokalmedien wie euch. Weiter so!

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  • Profilfoto von Müller
    Müller, 02.04.2020, 07:48 Uhr

    Nichts geht ,kein Coiffeur kommt heim, aber jammern, der Essendienst Coop, überlastet 2 Wochen warten Bestellungen nur ab 100 Fr, dan noch 17 Fr Lieferkosten Abzocke Eichhof verlangt für ein Menü mit Heimbringen 17-20 Franken Wahnsinn, Alte Leute werden brutal Abgezockt, auf einmal gibt es Zusatzversicherungen für Pandemie Tel, Anbieter haben plötzlich Sonderangebote, nichts geht, es gibt keine Schutzmasken für die Bevölkerung, es wurde versäumt das Lager aufzufüllen kam gestern im TV, Schweinerei vom Ausland Abhängig sein, seid einfach mal ehrlich nichts geht, nicht die Kantone der Bund hat Versagt, er hat zu spät gehandelt, ein Lob an Österreich Herr, S, Kurz der auch Masken zum Posten Einführt,

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