Strasse während 4 Monaten gesperrt

In Dierikon wird intensiv am Hochwasserschutz gearbeitet

Durch diese schmale Rinne verläuft der Götzentalbach zurzeit in Richtung Dörfli. (Bild: Screenshot Google Street View)

Um den Hochwasserschutz im Dörfli von Dierikon rund um den Götzentalbach sicherstellen zu können, wird ab November ein umfassendes Projekt gestartet. Die betroffene Rigistrasse muss voraussichtlich während vier Monaten gesperrt werden.

Nach seinem steilen Weg runter durch das Götzental fliesst der Götzentalbach direkt durch das Siedlungsgebiet Dörfli der Gemeinde Dierikon. Nicht selten führte dies in der Vergangenheit zu Überflutungen. Die Durchlässe wurden durch mitgeführtes Geschiebe und Schwemmholz jeweils verstopft, was dazu führte, dass die Wassermassen ihren Weg durch das Dorf zu bahnen begannen.

Am 16. November starten in der Gemeinde Dierikon die Hochwasserschutzarbeiten am Götzentalbach. Durch den Neu- und Ausbau des Götzentalbaches soll der Hochwasserschutz im Dörfli Dierikon nun sichergestellt werden.

Rigistrasse wird gesperrt

Entstehen soll im Gebiet Oberdierikon ein Ablagerungsraum für Geschiebe und Schwemmholz. So soll dieses künftig zurückgehalten werden. Zudem wird eine neue Eindolung bei der Bäckerei / Mühle, sowie ein offenes Gerinne um die Kapelle im Dörfli entstehen.

Da für die Arbeiten grössere Aushub- und Sicherungsarbeiten notwendig sind, wird die Rigistrasse voraussichtlich ab Ende Januar 2021 für zirka vier Monate gesperrt werden. Sobald die Realisierung des Projekts abgeschlossen ist, wird das Wasser des Götzentalbaches durch und um das Dörfli fliessen.

Zweite Etappe im Sommer

Im nächsten Sommer wird dann ein weiterer Ausbau des Götzentalbaches bis zur Mündung in die Ron vorgenommen. Er umfasst auch den Neubau des Durchlasses unter der Kantonsstrasse. Die soeben genannten Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Mai 2022 an.

Der Sonderkredit für den Ausbau des Götzentalbaches im Abschnitt Oberdierikon bis zur Mündung in die Ron in der Gemeinde Dierikon beträgt 4.59 Millionen Franken. Dem Kanton verbleiben voraussichtlich Kosten von 2.59 Millionen Franken.

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