In der Schweiz klafft ein Impfgraben
In der Schweiz möchte sich ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung nicht gegen das Coronavirus impfen lassen. Die Hauptgründe für die Ablehnung: zu wenig erprobte mRNA-Impfungen, befürchtete Nebenwirkungen. Das zeigt eine neue Umfrage des Forschungsstelle Sotomo zur Corona-Krise im Auftrag der SRG. Die Erhebung zeigt weiter: Bei der Impfbereitschaft klafft ein deutlicher Stadt-Land-Graben. In Grossstädten und der Agglomeration gibt es mehr Impfwillige als im ländlichen Raum. Zudem haben sich Personen mit einem hohen Einkommen und einem hohen Status schon viel häufiger impfen lassen als Personen aus einem tiefen sozialen Status.
Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.