Liefermenge ist unklar

Impf-Engpass wird auch in Luzern zum Thema

Im Kanton Luzern wurden bisher über 12'000 Impfungen verabreicht. (Bild: zvg)

In Luzern wird seit dem 19. Januar auf der Allmend geimpft. Ein zweites Impfzentrum soll im Februar in Willisau in Betrieb genommen werden. Das ist aber noch unsicher – weil noch unklar ist, wie viele Impfstoffe der Kanton Luzern erhält.

Obwohl die Impfungen im Kanton Luzern bisher ohne nennenswerte Verzögerungen über die Bühne gingen, scheint es ab Februar – wie auch in anderen Kantonen – zu einem Engpass an Impfstoff zu kommen. David Dürr, Leiter der Dienststelle Gesundheit und Sport, bestätigt gegenüber der «Luzerner Zeitung» einen Lieferengpass. Zwar werde die nächste Lieferung im Februar erwartet, noch sei aber unklar, wie viele Impfstoffe effektiv geliefert werden. Gemäss Gesundheitsdirektor Guido Graf sollen es 14'000 sein.

«Sofern die erwartete Lieferung von Moderna-Impfstoffen Anfang Februar tatsächlich eintrifft, können auch alle Zweitimpfungen wie vorgesehen stattfinden», sagt Dürr gegenüber der Zeitung.

Der mögliche Engpass hat auch Einfluss auf das geplante Impfzentrum in Willisau. Der planmässige Start wäre für 1. Februar geplant. Angesichts der Lage ist das aber nicht definitiv. Gemäss Dürr hängt die Inbetriebnahme von der Liefermenge ab.

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