Im Jahr 2016 wurden rund 9’300 Personen oder 2,3 Prozent der Luzerner Bevölkerung mit wirtschaftlicher Sozialhilfe unterstützt. Dies entspricht einer Zunahme um rund 700 Personen.
Ein Teil des Anstiegs gehe auf das Inkrafttreten des revidierten Sozialhilfegesetzes zurück, teilte Lustat mit. Familien in wirtschaftlicher Not nach Geburt eines Kindes werden neu im Rahmen der wirtschaftlichen Sozialhilfe unterstützt. Anstatt wie früher Mutterschaftsbeihilfe zu erhalten.
Die Luzerner Sozialhilfequote liegt tiefer als die Quote der Gesamtschweiz (2015: 3,2%). Risikogruppen für den Bezug von Sozialhilfe seien weiterhin Personen ohne nachobligatorische Ausbildung und «Einelternfamilien».
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