Engpass macht Priorisierung nötig

Im Zuger Impfzentrum erhalten zurzeit nicht alle einen Termin

Das Zuger Impfzentrum in Baar. (Bild: wia)

Weil der Impfstoff knapp ist, müssen auch im Kanton Zug viele auf einen Termin warten. Während einer Woche finden im Zentrum nur Zweitimpfungen statt. Im Unterschied zu anderen Kantonen hält Zug aber am bisherigen Impfplan fest.

Die Corona-Impfkampagne in der Schweiz kommt seit mehreren Wochen nur schleppend voran. Einige Kantone, darunter Luzern, mussten den Impfplan anpassen (zentralplus berichtete).

Auch im Kanton Zug, wo zwar regelmässig kleinere Nachlieferungen eintreffen, steht nur wenig Impfstoff zur Verfügung. «Aufgrund dieser Knappheit ist eine Priorisierung nötig», sagt Aurel Köpfli von der kantonalen Gesundheitsdirektion. Momentan würden Personen über 75 sowie Menschen mit einem höchsten Risiko – mit Attest – Termine erhalten.

Zuger Impfplan wird nicht angepasst

In der laufenden Woche finden laut dem Kanton rund 1300 Erstimpfungen am Zuger Impfzentrum statt, in der kommenden Woche dann nur Zweitimpfungen. «Es sind aber keine Verschiebungen von Impfterminen nötig und auch der Impfplan des Kantons Zug muss nicht angepasst werden», sagt Köpfli.

Anders als im Kanton Luzern, wo über 65-Jährige voraussichtlich bis im Mai warten müssen, können sie im Kanton Zug mit einem Impftermin ab Mitte März rechnen.

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