Seit Jahresbeginn 1741 neue Firmen

Im Kanton Zug blüht der Gründergeist

Der Kanton Zug bietet offenbar guten Nährboden für neue Firmen. (Bild: Volkswirtschaftsidrektion / Andreas Busslinger)

Die Schweiz ist trotz Corona im Gründungsfieber. Eine Studie zeigt, dass in den ersten drei Quartalen mehr Firmen aus dem Boden sprossen, als noch im Vorjahr. Mit grossem Abstand an der Spitze: der Kanton Zug.

Die Schweizer Unternehmer zeigten sich bisher trotz Corona erstaunlich wagemutig. Eine Studie des Instituts für Jungunternehmen AG (IFJ) zeigte, dass in den ersten drei Quartalen des Jahres mehr Unternehmen gegründet wurden, als in der gleichen Zeit im Vorjahr.

Und ein Kanton steht mit seinem Gründergeist an der Spitze: Der Kanton Zug. 1741 Firmen entstanden in den ersten 9 Monaten. Im Vorjahr waren es 1703. Auf die Bevölkerungszahl des Kantons gerechnet, reicht das für den Podestplatz. Luzern hingegen bewegt sich mit 1509 neuen Firmen (im Vorjahr: 1409) auf dem 13. Platz. Die Anzahl neuer Firmen entspricht durchschnittlich 3,68 Gründungen pro 1000 Einwohner.

Handwerksbranche beliebt, Druck und Verlag ist nicht gefragt

Rund die Hälfte aller Gründungen in der Schweiz fanden in den Branchen Handwerk, Beratung, Detailhandel, Immobilienwesen und Gastronomie/Hotellerie statt.

Am anderen Ende der Tabelle stehen die Bereiche Druck und Verlag, Hightech, Land- und Forstwirtschaft sowie Ausbildung.

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