Luzern: Idee ruft Gegner auf den Plan

Hundewiese am Churchill-Quai erhitzt die Gemüter

Die Forderung nach einer zusätzlichen Freilaufzone für Hunde in Luzern erhält immer grössere Unterstützung, selbst von prominenter Seite. Bei den Gegnern herrsche nach wie vor Unbehagen, schreibt die «Luzerner Zeitung». Nun suche die Stadtverwaltung nach Lösungen.

Im Juli wurde die Interessengemeinschaft Hundewiese Luzern gegründet. Sie hat laut «LZ» bereits 556 Mitglieder. Hundehalter und Hundefreunde setzten sich dafür ein, auf der Wiese am Churchill-Quai eine offizielle Hundefreilaufzone zu erhalten. Doch der Plan hat auch Gegner auf den Plan gerufen. Die Argumente der Gegner, die allesamt anonym bleiben wollen, reichen vom Schutz vor Hunden für Betagte, Behinderte und Kinder bis zur Aussage, dass eine Freilaufzone auf der Allmend absolut genüge.

Cornel Suter, Leiter Stadtgärtnerei Luzern, ist sich der Problematik Hundefreilaufzonen bewusst. «Wir sind am Erarbeiten von Lösungen», sagte sie der «LZ». Deshalb sei eine Arbeitsgruppe aus Vertretern des Umweltschutzes, Rechtsdienstes, Kommunikation und Stadtgärtnerei eingesetzt worden, die sich zurzeit mit der Hundehaltung im öffentlichen Raum beschäftige, gegründet worden.

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