Homeschooling nimmt in der Schweiz zu
3200 Kinder bleiben auch nach den Sommerferien zu Hause und werden dort von ihren Eltern oder privatem Lehrpersonal unterrichtet. Das zeigt eine Umfrage der «NZZ am Sonntag» bei den Kantonen. Vor der Pandemie waren es erst 2200 Kinder, die daheim unterrichtet wurden. Besonders stark ist die Zunahme demnach im Kanton Zürich: Dort hat sich die Zahl der Kinder, die für den Unterricht zu Hause angemeldet sind laut den Behörden von 250 auf 500 verdoppelt. Wo die Eltern angeben müssen, warum sie ihre Kinder nicht zur Schule schicken wollen, spielt die Pandemie eine wichtige Rolle. Viele haben Angst, dass sich ihr Kind anstecken könnte oder lehnen die Schutzmassnahmen ab.
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