Während in der Stadt Luzern und Zug Folgen des Hochwassers kaum noch zu sehen sind, kämpft Sempach vor allem in den Uferregionen des Sees immer noch mit den Folgen. Warum der Pegel des Sees nicht so recht sinken will, wird derzeit untersucht.
Es war ein Sommer zum Vergessen – und trotzdem wird er wohl vielen gut in Erinnerung bleiben. Im Juni und Juli haben heftige Unwetter weiten Teilen der Zentralschweiz schwer zugesetzt. Hagelschäden und Hochwasser haben vielerorts für grosse Schäden an Hab und Gut angerichtet. Und in der Natur.
Heute ist davon – zumindest vordergründig – nicht mehr viel zu sehen. Trotzdem gibt es noch einzelne Regionen, bei denen die Folgen des Hochwassers immer noch gut sichtbar sind. Wie beispielsweise in Sempach, wo der Pegel des Sempachersees rund einen halben Meter höher steht, als er sollte.
Wie «Pilatus Today» berichtet, sei es schwierig zu sagen, warum das Wasser beim Sempachersee nicht abfliesst. Ein möglicher Grund sei der Abfluss in Oberkirch, der zu wenig Wasser durchlasse. Die Stadt Sempach sucht derzeit nach Lösungen, um das Problem anzugehen und auch künftig zu verhindern.
Denn der hohe Wasserstand zerstört zunehmend Uferwege rund um den See.
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