Hochschule wirft Rechtsextremen raus
Die Zürcher Hochschule der Künste (ZhdK) hat einen rechtsextremen Studenten gestützt auf das Fachhochschulgesetz exmatrikuliert. Das war von Mitstudierenden in einer Petition gefordert worden, nachdem die Polizei beim 19-jährigen Winterthurer und bei einer weiteren Person mehrere Schusswaffen sichergestellt hatte. Bereits im August verbot die ZhdK dem Studenten den Zutritt zum Areal. Die Rekursfrist lief am 7. Dezember ohne Einsprache des Betroffenen ab. Laut «Tages-Anzeiger» ist er Chef der Gruppierung «Eisenjugend» im Raum Winterthur. Diese tritt im Internet mit rassistischen, antijüdischen, homophoben und völkischen Inhalten auf.
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