Heime: Bleiben Jugendliche zu lange?

Den Kinder- und Jugendheimen wird vom Kanton vorgeschrieben, wie stark sie ausgelastet sein müssen. Von Kurzaufenthalten wollen die Heime jedoch aus finanziellen Gründen nichts wissen.

In Heimen werden Kinder immer weniger fremdplatziert. Sie sollen bei Problemfällen im familiären Umfeld untergebracht werden. Kommt es doch zu einer Heimplatzierung, soll der Aufenthalt möglichst kurz sein.

Das Problem ist, dass die Heime aus finanziellen Gründen nicht an Kurzaufenthalten ihrer Schützlinge interessiert sind. Je nach Angebot bezahlt der Kanton den Heimen zwischen 90 und 685 Franken pro Tag und Kind, wie die «Neue Luzerner Zeitung» berichtet.

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