Gute Holznutzung im Jahr 2020

In der Schweiz sind im vergangenen Jahr total 4,8 Millionen Kubikmeter Holz geschlagen worden. Das sind vier Prozent mehr als 2019. Die Holzernte liege jedoch tiefer als 2018 mit 5,2 Millionen Kubikmeter, teilt das Bundesamt für Statistik mit. Borkenkäferbefall, Sommertrockenheit und Winterstürme seien 2018 die Gründe für die hohe Erntemenge gewesen. Wegen des Klimawandels würden für Mischwälder nun vermehrt Laubbäume gepflanzt, die resistenter gegen Hitze und Frost sind als reine Nadelwälder, heisst es weiter. Ausserdem beherbergten sie mehr natürliche Feinde des Borkenkäfers.