Gütschbahn: Referendum eingereicht

Die Sanierung der Gütschbahn wird zum Politikum. FDP und CVP Stadt Luzern haben das Referendum gegen den städtischen Beitrag von 1,7 Millionen Franken eingereicht. Die Stadtluzerner haben also das letzte Wort. Trotz Sommerferien habe man 1532 Unterschriften in der Stadt Luzern gesammelt, erklärten die Parteien gegenüber der SDA. Nötig waren 800.

Die angespannte Finanzlage der Stadt lasse Wunschprojekte im Moment nicht zu. Zudem möchten die Parteien verhindern, dass die künftigen Betriebskosten und damit die Bahn an der Stadt hängen bleibe. Sie kritisieren den Vertragsentwurf zwischen der Stadt und der Gütsch-Besitzerin als «einseitig».

Das Stadtparlament stimmte dem städtischen Beitrag im Juni zu. Die Bahn-Besitzer wollen 1,46 Millionen Franken investieren.

Die Gütschbahn steht seit 2008 still.

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