Grünliberale stimmten gegen Unigesetz

Das revidierte Universitätsgesetz ist gestern vom Luzerner Kantonsrat angenommen worden. Dennoch legt die grünliberale Fraktion Wert auf die Feststellung, dass sie auch der zweiten Lesung gegen das Gesetz gestimmt hat. «Damit bleibt sie ihrer Linie treu», schreibt die Fraktion in einer Mediennmitteilung. «Politische Spiele» gefährdeten die Unabhängigkeit und Planungssicherheit der Uni. Die Grünliberalen stört vor allem, dass Fakultäten ins Gesetz geschrieben wurden und findet das unnötig.
Die Notwendigkeit der Wirtschaftsfakultät stellen die Grünliberalen weiterhin in Frage. «Wir werden den Entscheid des Kantonsrates aber akzeptieren und voraussichtlich keine weiteren parlamentarischen Schritte in dieser Sache unternehmen. Die Forderung nach grösstmöglicher Transparenz bei den eingeworbenen Drittmitteln bleibt aber bestehen», heisst es. Die Unabhängigkeit von Lehre und Forschung müsse garantiert sein. Es dürfe keine Sponsoringverträge geben, die dies in Frage stellten.

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