Umbruch bei der Jungpartei. Drei bisherige Juso-Sektionen im Kanton Luzern werden in die kantonalen Sektion integriert. Unter anderem soll so ein besserer Einbezug der Parteibasis ermöglicht werden.

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Nur noch eine Sektion im Kanton Grossfusion bei der Luzerner Juso
Zeitenwende bei der Luzerner Juso: Die drei Sektionen «Stadt Luzern», «Sursee» und «Hochdorf» werden in der «Juso Kanton Luzern» zusammengeführt. Dies wurde an einem ausserordentlichen Parteitag entschieden. Der Vorstand wurde ebenfalls grundlegend umstrukturiert.
Dem Entscheid sei ein mehrmonatiger Vorbereitungs- und intensiver Umbauprozess vorausgegangen, heisst es in einer Mitteilung. «Diese Vorstandsumstrukturierung, die sich am Status Quo der JUSO-Sektionen in anderen Kantonen orientiert, ermöglicht nebst gezielterem Einsatz der personellen Ressourcen auch flacheren Hierarchien und einen besseren Einbezug der Parteibasis», lässt sich Jonas Ineichen, bisheriger Präsident der Juso Kanton Luzern, in der Mitteilung zitieren.
7-köpfiger Zentralvorstand
Die Partei organisiert sich neu mit einem 7-köpfigen Zentralvorstand, der durch diverse offene Arbeits- und Ortsgruppen unterstützt wird. Ins Co-Präsidium wurden neu Zoé Stehlin, Studentin Medizin, (Luzern) und Léon Schulthess, Student Osteuropastudien und Theaterwissenschaft, (Luzern) gewählt.
Weiter wurde Merlin Schwendener (Luzern) einstimmig als Finanzverantwortlicher in den Vorstand gewählt. Die vier verbleibenden Vorstandsposten werden neu von Rachele Unternährer (Emmenbrücke), Stefanie Gasche (Grosswangen), Skandar Khan (Luzern) und Elias Balmer (Udligenswil) besetzt.
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