Die Grippewelle steigt wöchentlich an, wie die neusten Zahlen des Bundes zeigen. Zwar liegt der Wert in Luzern und Zug höher als im Vorjahr, aber tiefer als in anderen Regionen.
Derzeit kommen in der Innerschweiz knapp 196 Grippemeldungen auf 100'000 Einwohner. Seit Anfang Jahr steigt die Kurve steil nach oben, wie die Zahlen des Bundesamts für Gesundheit (BAG) zeigen. Die Zentralschweiz liegt damit unter dem Landesschnitt von derzeit 292 Fällen pro 100'000 Einwohner – der Trend ist aber überall steigend. Der epidemische Schwellenwert liegt bei 69 Grippeverdachtsfällen.
Vergangenen Winter gab es in den Kantonen Luzern und Zug zum gleichen Zeitpunkt leicht weniger Grippefälle als aktuell in der Woche 5. Die Zahlen werden vom Bund aufgrund der wöchentlich gemeldeten Grippe-Verdachtsfällen von 200 ausgewählten Praxen in der ganzen Schweiz ermittelt.
Die Intensität, die Länge, die Art der zirkulierenden Virenstämme und die Auswirkungen auf die Bevölkerung variieren von Jahr zu Jahr. Das BAG gibt zwischen Oktober und April wöchentlich eine Risikobeurteilung ab.
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