GR: Härteres Vorgehen gegen Migranten
In den Auffanglagern auf den griechischen Inseln hat sich die Lage nach jüngsten Angaben des Migrationsministeriums weiter entspannt. Auf Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos registrierte das Athener Ministerium Ende September noch insgesamt 4490 Menschen. Im Jahr 2020 lag die Zahl über mehrere Monate hinweg bei gut 40’000. Am meisten Migranten – rund 3100 – leben derzeit auf Lesbos. Athen hat in letzter Zeit die Küstenwache in den Meerengen zur Türkei verstärkt. Immer wieder werden dabei Boote mit Migranten an Bord zurück in türkische Gewässer gedrängt. Diese «Pushbacks» verletzten die Menschenrechte, kritisieren Hilfsorganisationen.
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