Grüne Schweiz sind sauer

Glencore: Umstrittene Charmeoffensive in Zuger Altersheimen sorgt für Ärger

Die Einwohner der Zuger Altersheime erhielten im Frühjahr grosszügige Post der Glencore. (Bild: zvg)

Recherchen zeigen: Glencore schenkte Bewohnern und Angestellten von Altersheimen Essensgutscheine und Blumen – als Coronahilfe, wie es heisst. Die Grünen verurteilen den Versuch, sich die Gunst der Senioren vor der Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative zu erkaufen. Und die Rolle von Gesundheitsdirektor Martin Pfister, der die Spende vermittelt hatte.

Im Schlussspurt vor der Abstimmung über die Konzernverantwortungsinitiative (KVI) ist Glencore in die PR-Offensive gegangen: In ganzseitigen Inseraten in Tageszeitungen weist der Zuger Rohstoffkonzern Vorwürfe der Initianten zurück, wonach er in seiner Mine in Bolivien die Umwelt- und Kinderschutzvorschriften missachte. Den Boden für die PR-Aktion habe Glencore allerdings schon vor Monaten bearbeitet, sagen die KVI-Befürworter.

Sie spielen auf eine Hilfsaktion des Unternehmens von vergangenem April an. Gemäss Recherchen von zentralplus bot Glencore allen Alters- und Pflegeheimen im Kanton Zug eine finanzielle Unterstützung während der Coronapandemie an.

In welcher Form genau, konnten die Heime selbst bestimmen. Das Alterszentrum Büel in Cham etwa offerierte sämtlichen Bewohnern und Angestellten einen 40-Franken-Gutschein fürs Restaurant. «Ein Aufsteller für Sie von der Firma Glencore», stand im Schreiben, in dem Geschäftsführerin Diana Brand die Beschenkten wissen liess, dass die Firma ihnen damit «für ihr Verständnis während der schwierigen Zeit danken» möchte.

Blumensträusse und Pro-Zug-Gutscheine

Bei den Altersheimen Baar gelangte die Glencore-Spende in Form eines Blumenstrausses sowie eines Pro-Zug-Gutscheins an die Heimbewohner, wie der Geschäftsleiter Johannes Kleiner erklärt.

In den Zuger Alterszentren konnten Bewohner und Mitarbeiter selber entscheiden, in welcher Form sie von der Spende profitieren wollten. «So konnten sie zwischen Cafeteria- sowie Pro-Zug-Gutscheinen wählen», sagt Stiftungsratspräsident Hans Christen. Mit Letzteren sei auch gleich das Zuger Gewerbe unterstützt worden, das wegen Corona stark gelitten habe.

Woher die Gutscheine kamen, wurde in Zug ebenfalls klar deklariert, wie Christen bestätigt. In der Geschäftsleitung der Baarer Altersheime habe man kurz diskutiert, dass die Spende von einem polarisierenden Baarer Konzern stammt, erklärt Geschäftsleiter Kleiner. «Doch haben wir schon mehrfach mit Glencore zusammengearbeitet, etwa im Rahmen eines Lehrlingsaustauschs. Es war jeweils eine positive Zusammenarbeit.»   

«Wir glauben nicht, dass wir für eine Imagekampagne der Glencore missbraucht wurden.»

Johannes Kleiner, Geschäftsleiter Baarer Altersheime

Jedes Haus müsse sich überlegen, was es macht, wenn es nein sagt zu einer solchen Spende, so Kleiner weiter. «Wir jedenfalls glauben nicht, dass wir für eine Imagekampagne der Glencore missbraucht wurden.» Ähnlich formuliert es die Geschäftsführerin des Alterszentrums Büel in Cham: «Wir hatten nie das Gefühl, Glencore wolle damit Werbung machen.» Dass der Geschenkgutschein vom Rohstoffkonzern stammt, habe man offengelegt, «weil wir uns nicht mit fremden Federn schmücken wollten, nicht etwa, weil Glencore das verlangt hätte».

Viel Freude, etwas subtile Kritik

Bei Bewohnern und Belegschaft löste die Aktion unabhängig vom Absender vor allem viel Freude aus, berichten die Verantwortlichen der Heime übereinstimmend. Es gab allerdings Ausnahmen: So heisst es vonseiten der Altersheime Baar, es habe den einen oder anderen Bewohner gegeben, der sein Blumenstöckli nicht im eigenen Zimmer gewollt habe. Die Blumen seien darauf vor den Zimmern platziert worden.

Die Bewohner der Altersheime im Kanton Zug erhielten im Frühjahr grosszügige Post der Firma Glencore. (Bild: zvg)

In Cham fanden es gemäss Geschäftsführerin Brand je ein Bewohner und ein Mitarbeiter nicht so gut, von Glencore beschenkt zu werden. «Auf das Angebot, sie könnten den Gutschein zurückgeben, haben sie aber nicht reagiert.»

Keine Opposition ist aus den Zuger Alterszentren bekannt: «Niemand hat den Gutschein zurückgegeben», sagt Stiftungsratspräsident Christen, und er fügt an: «Akzeptiert hätten wir das natürlich.»

Die Spenden stammen aus 25-Millionen-Fonds

Glencore-Sprecherin Sarah Antenore stellt die Aktion in den Rahmen eines globalen Hilfsfonds in der Höhe von 25 Millionen Dollar, den das Unternehmen wegen der Pandemie eingerichtet habe. In der Schweiz habe man über eine Million Franken an nationale und regionale Organisationen im Kanton Zug und Umgebung gespendet: «Damit sollen vor allem ältere Menschen, Schutzbedürftige, Familien und Alleinerziehende, die von den gesundheitlichen, sozialen und wirtschaftlichen Auswirkungen des Coronavirus am meisten betroffen sind, unterstützt werden.»

Glencore unterstütze die Schweiz, insbesondere den Kanton Zug und Umgebung, seit vielen Jahren mit Sponsoring und karitativen Spenden, sagt die Sprecherin. Einen Zusammenhang mit der bevorstehenden Abstimmung verneint sie.

Grünen-Präsident greift Zuger Regierungsrat an

Die KVI-Befürworter sehen es anders. Balthasar Glättli, Präsident der Grünen Schweiz, nennt es «dreist, wie Glencore versucht, sich mit einem ‹Bhaltis› in den Altersheimen die Stimmen von Seniorinnen und Senioren zu kaufen». Schliesslich wisse man, dass die ältere Generation sehr diszipliniert abstimmen gehe.

Das Argument, dass man im April noch gar nicht sicher gewusst habe, ob das Schweizer Stimmvolk über die KVI abstimmen oder das Begehren zugunsten eines Gegenvorschlags zurückgezogen werde, lässt Glättli nicht gelten: Es liege in der Natur von PR-Aktionen, dass man damit versuche, die Wahrnehmung positiv zu beeinflussen. Und dass Glencore im Fokus der KVI stehe, sei auch schon länger bekannt.

Vom Regierungsrat abgesegnet

Besonders stossend findet der Präsident der Grünen aber den Umstand, dass es der Zuger Gesundheitsdirektor Martin Pfister (CVP) war, der die Alterseinrichtungen über die Glencore-Spende informierte.

Dieser stellt seine Rolle gar nicht in Abrede: «Wie viele weitere Firmen und auch Privatpersonen hat sich die Firma Glencore während des Lockdowns bei uns gemeldet und angefragt, wo sie uns unterstützen könne», bestätigt der Gesundheitsdirektor gegenüber zentralplus.

Weil das Gesundheitspersonal sowie die Bewohner während des Besuchsverbots besonders stark betroffen gewesen seien, sei der Kontakt zwischen Glencore und den Altersheimen vermittelt worden. Ausserdem habe sich der Regierungsrat mit einem E-Mail direkt an die Institutionen gewandt.

«Es wäre komisch gewesen, den Vorschlag von Glencore abzuweisen, während wir alle anderen angenommen hätten.»

Martin Pfister, Zuger Gesundheitsdirektor

Die Frage, ob es zur Debatte gestanden sei, das Angebot des umstrittenen Konzerns abzulehnen, verneint Pfister: «Es wäre komisch gewesen, den Vorschlag von Glencore abzuweisen, während wir alle anderen angenommen hätten.»

Er räumt jedoch ein: «Wenn man etwas aus Solidarität tut, macht man das bis zu einem gewissen Grad auch für sich selbst.» Doch wäre es schwierig, in jedem Fall zu ermitteln, was die Hintergedanken sind. Dies würde auch solidarisches Handeln generell infrage stellen. «Ich glaube jedenfalls nicht», so der Gesundheitsdirektor weiter, «dass diese Spendenaktion das Abstimmungsresultat gross verändern wird.»

«Dass ein CVP-Regierungsrat den Türöffner spielt, schlägt dem Fass den Boden aus.»

Balthasar Glättli, Grünen-Präsident

Wie jedoch hätte der Zuger Regierungsrat gehandelt, wenn das Spendenangebot der Firma erst im September gemacht worden wäre? «Dann hätten wir der Glencore wohl geraten, dass sie sich direkt an die Alters- und Pflegeheime wenden soll und hätten uns damit möglicherweise nicht selbst an die Pflegeheime gewandt», so Pfisters Antwort.

Gerhard Pfister sieht kein Problem

Grünen-Präsident Glättli findet auch für die frühen «guten Dienste» der Zuger Regierung deutliche Worte. «Dass ein CVP-Regierungsrat den Türöffner spielt, schlägt dem Fass den Boden aus», sagt er. Das zeuge von einer «schönen Freundschaft» zwischen einem internationalen Konzern und einem Regierungsrat – beziehungsweise von einer problematischen Verbandelung.

Martin Pfisters Namensvetter und Parteikollege Gerhard Pfister hingegen stellt eine solche in Abrede – und sieht auch sonst kein Problem. «Das Schweizer Volk ist nicht käuflich», sagt der Zuger Nationalrat und CVP-Präsident unter Hinweis darauf, dass andere Unternehmen ihre soziale Verantwortung in der Coronakrise ebenfalls wahrgenommen hätten.

Übrigens: Zur Frage der Verantwortung von Glencore veröffentlichte die Gewerkschaftszeitung «Work» in ihrer jüngsten Ausgabe einen Bericht aus einer Mine in Peru, in der Kupfer für den Schweizer Konzern abgebaut wird. Demnach verschmutze der Abbau Gewässer und Böden und mache die Menschen krank. Doch Glencore weigere sich, die in einem Rahmenabkommen festgelegten Unterstützungsgelder zu zahlen. Stattdessen habe der Konzern Essensgutscheine verteilt – welche die meisten Leuten allerdings gar nicht hätten einlösen können.

Anders als die Bewohner und Angestellten der Zuger Altersheime.   

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13 Kommentare
  • Profilfoto von Urs Niederberger
    Urs Niederberger, 26.11.2020, 01:40 Uhr

    Ich unterstütze das Vorgehen von Clencore und die Vermittlung durch Martin Pfister. Auch Sportvereine und kulturelle Organisationen erhalten seit Jahren Spenden und Unterstützung durch diese Firma.

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  • Profilfoto von Erwin Lussi
    Erwin Lussi, 25.11.2020, 16:15 Uhr

    Glencore lebt in einem eigenen Kosmos wo Multimillionäre gezüchtet werden.
    Glencore hat sich die Stimmung gegen die eigene Firma selber eingebrockt.
    Wenn eine Firma so verschlossen ist wie Glencore, ist der Argwohn nicht weit weg.

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    • Profilfoto von Alois Iten
      Alois Iten, 25.11.2020, 18:15 Uhr

      Leider sind die Multimillionäre auch in Zug in der Minderheit, zumindest ich zähle nicht dazu. Und auch Bekannte, die bei Glencore arbeiten, nicht.

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  • Profilfoto von Hans Peter Roth
    Hans Peter Roth, 25.11.2020, 14:32 Uhr

    «Sauhäfeli – Saudeckeli» sagt man in der Schweiz. Anderswo sagt man schlicht und einfach «Korruption».

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  • Profilfoto von Paul Bründler
    Paul Bründler, 25.11.2020, 12:39 Uhr

    @Zentralplus: Warum prangern Sie nicht einmal die andere Seite an?
    Zum Beispiel der Missbrauch von Kleinkindern mit Kulleraugen für die Werbekampagne der KVI?
    Das ist so scham- und geschmacklos, dass es einem schlecht wird.
    Hier könnten Sie doch politische Ausgewogenheit beweisen.

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    • Profilfoto von Redaktion zentralplus
      Redaktion zentralplus, 25.11.2020, 13:00 Uhr

      Vielen Dank für den Hinweis. Wir haben das auf den Plakaten abgebildete Mädchen im Zusammenhang mit einem Faktencheck bereits thematisiert: https://www.zentralplus.ch/konzernverantwortung-was-fehlt-dem-traurigen-kind-auf-dem-plakat-1926785/

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    • Profilfoto von Paul Bründler
      Paul Bründler, 25.11.2020, 14:04 Uhr

      @Redaktion: Danke.
      Ich lese dort mit keinem Wort, dass das Plakat geschmackloser, billiger Stimmenfang ist, noch sonst irgend etwas Kritisches über die KVI.
      Es geht nur wieder um die böse Wirtschaft.
      Das ist eben NICHT ausgewogen sondern typisch einseitig links.
      Das erkennen Sie schon auch?

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      • Profilfoto von Redaktion zentralplus
        Redaktion zentralplus, 25.11.2020, 14:26 Uhr

        Dass das Plakat geschmackloser, billiger Stimmenfang sei, ist Ihre Sicht und diese respektieren wir vollauf. Doch weshalb erwarten Sie, dass wir Ihre Position übernehmen? Wir nehmen wahr, dass Sie uns und anderen in Ihrem Kommentaren gerne vermeintlich linke Positionen vorwerfen. Wir fokussieren uns stattdessen lieber auf Inhalte und sind der Ansicht, dass die Charmeoffensive von Glencore durchaus thematisiert werden soll.

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    • Profilfoto von Hans Peter Roth
      Hans Peter Roth, 25.11.2020, 14:46 Uhr

      Warum lenken Sie vom Thema ab? Die KVI verlangt, dass Schweizer Konzerne für Umweltschäden und Menschenrechtsverletzungen auch im Ausland haften. Seien Sie doch ehrlich und schreiben Sie, dass für Sie nur der Profit wichtig ist, nicht aber leidende Menschen in fernen Ländern. Ich vermute, daß Sie auch armutsbetroffene Flüchtlinge befeinden, wenn sie dann an unsere Türe klopfen.

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    • Profilfoto von Paul Bründler
      Paul Bründler, 25.11.2020, 15:00 Uhr

      @Redaktion: Danke.
      Sie müssen natürlich nicht meine Position übernehmen.
      Wenn Sie sich aber für nicht einseitig halten, dann prüfen Sie doch einmal, wo Sie dezidiert gegen ein linkes Anliegen Stellung genommen haben oder linke «Machenschaften» aufgedeckt haben.
      Sie brauchen mir keine Liste erstellen, prüfen Sie das für sich, falls Sie Lust dazu haben.
      Und wie immer: Danke für das Gespräch, ich weiss, dass das nicht selbstverständlich ist.

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  • Profilfoto von Adriana Leuenberg
    Adriana Leuenberg, 25.11.2020, 08:44 Uhr

    «Glencore unterstütze die Schweiz, insbesondere den Kanton Zug und Umgebung, seit vielen Jahren mit Sponsoring und karitativen Spenden, sagt die Sprecherin. Einen Zusammenhang mit der bevorstehenden Abstimmung verneint sie.»

    Das sehe ich auch so. Ich erkenne keinen Zusammenhang zwischen der KVI und dieser Unterstützung. Insbesondere auch weil diese Unterstützung offenbar schon seit vielen Jahren gemacht wird.

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  • Profilfoto von Mathias Wyss
    Mathias Wyss, 25.11.2020, 07:43 Uhr

    Je mehr grüne Technologie und «saubere» Batterie-Autos bei uns, umso mehr Abbau von Kupfer, Kobalt, Lithium, seltenen Metallen etc. in Südamerika, Afrika, China etc. Mit anderen Worten: Die Schäden für Mensch und Natur werden ausgelagert in ärmere Länder. Paradoxerweise wird der CO2-Ausstoss weltweit nicht sinken, sondern ansteigen, da der Bergbau mit hohem Energieverbrauch einhergeht, weshalb in China, Chile etc. ständig neue Kohlekraftwerke gebaut werden – die billigste Art der Stromerzeugung.
    Ebenfalls steigt der Wasserverbrauch massiv an, gerade für Lithium (Batterien!) ist er immens, was zum Absinken des Grundwasserspiegels in den ohnehin sehr trockenen Anden und zu gewaltiger Gewässerverschmutzung z.B. in China führt, wo ganze Dörfer einfach ausradiert und die Bauern in Wohnsilos verbannt werden.
    Greentech ist ein Irrweg, weil der Aufbau einer neuen Infrastruktur für Strom und Mobilität zusätzliche, massive Ressourcen benötigt. Der Natur hilft einzig weniger Energieverbrauch, also Verzicht.

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    • Profilfoto von Adriana Leuenberg
      Adriana Leuenberg, 25.11.2020, 09:05 Uhr

      Was hat das mit dem Artikel zu tun?

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