Der Nidwaldner Regierungsrat ist für den Bau eines neuen Durchgangsbahnhofs in Luzern (DBL). In einer Stellungnahme macht er sich für kurze Umstiegswege für Zentralbahn-Passagiere stark. Und dafür, dass der Bahnhof auch in Zukunft mit dem Auto gut erreichbar bleibt.
Der Durchgangsbahnhof Luzern ist ein Jahrhundertprojekt und soll im Bahn-Ausbauschritt 2040 Platz finden. Wie das Stadtzentrum rund um den Bahnhof wird, damit befasst sich eine Testplanung der Stadt Luzern. Nun äussert sich Kanton Nidwalden dazu.
Der Nidwaldner Baudirektor Josef Niederberger ist mit der Stossrichtung der Planung einverstanden. «Ideal wäre, wenn die Gleise der Zentralbahn im Zentrum des neuen DBL platziert werden. Dadurch würden den Passagieren kurze Umstiegswege auf das weitere Bahnnetz oder die Buslinien ermöglicht», wird er in einer Mitteilung zitiert.
Weiter findet der Regierungsrat eine Durchmesserlinie in Richtung Nidwalden sei prüfenswert. Wichtig findet die Nidwaldner Regierung, dass während und nach dem Bau des DBL eine angemessene Zugänglichkeit zur Schifffahrt gewährleistet bleibt. Das Areal rund um den Bahnhof soll zudem auch in Zukunft mit dem Auto gut erreichbar sein.
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Johann Bahn, 29.04.2021, 17:41 Uhr Ideal wäre sowas zwar schon, aber auch reinste Geldverschwendung. Die ZB Gleise sind jetzt schon gut erreichbar, die Züge auch von der länge her relativ kurz.
Und dann noch der Vorschlag, dass diese im Zentrum liegen sollten… wie hoch wollen wir die Kosten treiben mit solch komplizierten Tunnelverflechtungen?
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