Der neue Verwaltungsrat der Luzerner Verkehrsbetriebe (VBL) soll eine Personalvertretung erhalten. Diese Forderung stellen die beiden Sozialpartner pvl und VPOD.

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Nach Rücktritt des Verwaltungsrates Gewerkschaften fordern mehr Mitsprache des Personals bei VBL
Das Ziel der neu geschaffenen Stelle sei, das Vertrauen der Angestellten in den Verwaltungsrat wieder zu stärken. Das geht aus einer gemeinsamen Mitteilung von VPOD und pvl hervor, die sich beide für das Personal in öffentlichen Diensten einsetzen. Darin wird betont, das Personal sei nach den Affären um den Verwaltungsrat in den vergangenen Monaten stark verunsichert.
Der Verwaltungsrat der VBL war nach den Wirrungen um einen möglichen Subventions-Skandal in corpore zurückgetreten (zentralplus berichtete).
Aktuell ist der Übergangsverwaltungsrat beauftragt, den Verwaltungsrat der VBL AG neu zu besetzen. Dieser wird vom Stadtrat an der Generalsammlung im Mai gewählt.
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Das ist eine sehr gute Idee und würde allen drei Parteien (VR, GL & PeKo) zur Vertrauensbildung dienen, etwas was in einer solchen Situation sehr wichtig wäre. Ich wünsche allen den Mut dies möglichst nüchtern umzusetzen.
Ich ging davon aus, dass die Angestellten der VBL natürlich eine Personalvertretung haben.
Die VBL hat zwar eine Personalvertretung, allerdings ist diese bisher noch nicht im Verwaltungsrat vertreten.