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Nachdem das Spital Wolhusen den Chefarzt freigestellt hat, fordert der Verein Pro Spital Wolhusen die Prüfung seiner «Rehabilitation».
Der Verein Pro Spital Wolhusen fordert, dass der Verwaltungsrat den Beschluss wiedererwägt, damit der Chefarzt vollumfänglich rehabilitiert wird. Die Freistellung des Chefarztes durch den Verwaltungsrat sei «unverhältnismässig», wie der Verein in einer Medienmitteilung zu seiner Generalversammlung schreibt.
Im Mai wurden im Spital drei Kadermitarbeiter per sofort entlassen, wohl auch aufgrund interner Konflikte (zentralplus berichtete).
Vertrauen ins Spital sei geschädigt
Auch sei es fraglich, ob das Spital unter diesen Umständen der gesetzlich festgelegte Leistungsauftrag erfüllen könne, bemängelt der Verein. Besorgt sei man auch über die Patientensicherheit, weil das Vertrauen in das Spital schwer geschädigt sei.
Der Verein kritisiert ausserdem die Zusammensetzung des Verwaltungsrats der Spitalgruppe Luzerner Kantonsspital (Luks). Die noch zu besetzenden Stellen sollten mit Personen gefüllt werden, die einen Spital-Hintergrund haben und die «dafür notwendige Erfahrung».
- Medienmitteilung des Vereins