Acht Institutionen involviert

Verein soll Fachkräftemangel in Pflege lösen

Im Kanton Luzern mangelt es an Pflegefachkräften. (Bild: Symbolbild: Adobe Stock)

Im Seetal will ein Verein bestehend aus acht Pflegeinstitutionen mehr Lehrstellen anbieten. So will man dem Fachkräftemangel Einhalt gebieten.

Der Fachkräftemangel ist in der Pflege besonders deutlich zu spüren. Um der Entwicklung entgegenzuwirken, wollen sich acht Seetaler Pflegeinstitutionen zusammentun. Sie starten das Projekt «Bildungsnetzwerk Seetal», das der Aus- und Weiterbildung von Fachkräften in Pflege und Betreuung dienen soll.

Zu diesem Zweck soll im März der Verein «Bine Seetal» entstehen, wie die «Luzerner Zeitung» berichtete. Folgende acht Institutionen sind beteiligt: Chrüzmatt, Hitzkirch; Betagtenzentrum Dösselen, Eschenbach; Fläckematte, Rothenburg; Pflege im Ibenmoos, Kleinwangen; Kloster Baldegg; Pflegewohngruppe Sonnenrain, Rain; Residio Hochdorf; Spitex Hochdorf und Umgebung.

Pflegeinstitutionen wollen mehr Lehrstellen anbieten

Ziel des Zusammenschlusses sei es, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken und so langfristig den Bedarf an Fachpersonal decken zu können. Dies soll anhand von attraktiven Weiterbildungsangeboten geschehen – so erhoffen sich die Institutionen Personal im Beruf zu halten.

Zurzeit bestehen in den Institutionen knapp 100 Ausbildungsplätze. Durch das Projekt sollen man künftig deutlich mehr Ausbildungsplätze anbieten können. Eine anspruchsvolle Aufgabe. Denn: Derzeit seien noch nicht mal alle bisherigen Lehrstellen besetzt.

Verwendete Quellen
0 Kommentare
Aktuelle Artikel
Apple Store IconGoogle Play Store Icon