Verhandlungen abgeschlossen

Luzerner Psychiatrie: Mitarbeiter erhalten mehr Lohn

Der Standort des Lups in Luzern. (Bild: zvg; lups)

Die Angestellten der Luzerner Psychiatrie können sich über eine Lohnerhöhung freuen. Das Unternehmen und die Personalverbände haben die Verhandlungen darüber abgeschlossen.

Die Luzerner Psychiatrie AG (Lups) erhöht die jährliche Salärsumme seiner Angestellten um 1.1 Prozent. Dies macht das Unternehmen per Medienmitteilung publik. Der Beschluss ist das Resultat von Lohnverhandlungen des Lups mit den Personalverbänden.

0.3 Prozent entfallen auf eine generelle Lohnerhöhung. Für individuelle Lohnanpassungen seien durchschnittlich 0.8 Prozent vorgesehen, wie der Mitteilung weiter zu entnehmen ist. Das Unternehmen will mit der Steigerung der Saläre seiner Absicht nachkommen, die Kaufkraft seiner Mitarbeiterinnen zu erhalten.

Dienstältere erhalten zusätzlichen freien Tag

Der Verwaltungsratspräsident der Luzerner Psychiatrie, Jürg Meyer, zeigt sich zufrieden mit dem Ergebnis der Lohnverhandlungen: «Trotz des finanziellen Drucks, unter dem wir – und alle Spitäler – stehen, ist es uns gelungen, mit den Personalverbänden eine Einigung zu erzielen, was mich sehr freut.»

Die Entscheidung innerhalb der Verhandlungsgemeinschaft sei letztlich durch einen Mehrheitsbeschluss getroffen worden, ist Eric Vultier, Sprecher der Personalverbände, in der Mitteilung zitiert.

Neben den Lohnerhöhungen hat die Luzerner Psychiatrie AG weitere Massnahmen beschlossen, um ihre Attraktivität als Arbeitgeberin zu stärken. Mitarbeitende erhalten künftig unter anderem einen zusätzlichen freien Tag, sobald sie das zweite Dienstjahr vollendet haben. Dieser Schritt basiert auf Anträgen der Mitarbeiter und soll die Treue des Personals anerkennen.

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