Aushub ist abgeschlossen

Luks legt Grundstein für neues Kinderspital

Am Freitag legte das Luzerner Kantonsspital den Grundstein für den Neubau Kinderspital/Frauenklinik. (Bild: zvg)

Bis 2026 soll auf dem Areal des Luzerner Kantonsspitals (Luks) der Neubau Kinderspital/Frauenklinik bezugsbereit sein. Am Freitag hat das Luks die Grundsteinlegung gefeiert. Nun beginnen die Arbeiten für das unterirdische Parkhaus.

Diesen Monat schliesst das Luks die Aushubarbeiten ab. Insgesamt wurden seit dem Spatenstich vor rund zwei Jahren 220'000 Kubikmeter Fels abgetragen. Mit den in den letzten Monaten vorgenommenen 270 Erdsonden-Bohrungen werde das Projekt auch bezüglich Nachhaltigkeit neue Massstäbe setzen, schreibt das Kantonsspital in einer Mitteilung.

Die Grundsteinlegung für den Neubau wurde am Freitag im kleinen Rahmen gefeiert. Das Entscheidungsgremium, die Projektverantwortlichen und die Klinikleitungen blickten auf eine interessante erste Bauphase zurück und freuten sich über die Fortschritte des Bauprojekts.

Bauen in zwei Etappen

Diesen Juni hat das Luks die Baubewilligung für das unterirdische Parkhaus erhalten. Im zweiten und dritten Untergeschoss werden auf einer Gesamtfläche von 22'000 Quadratmetern ca. 540 Parkplätze entstehen. Die Parkplätze sind ab 2026 für die Besuchenden des Spitals vorgesehen, als Ersatz für das heute oberirdische Parkhaus an der Spitalstrasse.

Neben Standardparkplätzen sind auch Parkplätze für Menschen mit besonderen Bedürfnissen und für Notfälle vorgesehen. In einem ersten Schritt werden 18 der rund 540 Parkplätze mit Elektro-Ladestationen ausgestattet. Je nach Bedarf kann diese Zahl bis auf 260 erhöht werden.

Sobald das unterirdische Parkhaus erstellt ist, wird im kommenden Sommer der Bau der darüberliegenden Spitalgebäude beginnen. Die Fertigstellung des gesamten Baus ist auf Ende 2025 und die Inbetriebnahme auf Mitte 2026 vorgesehen (zentralplus berichtete).

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Hanspeter Flueckiger
    Hanspeter Flueckiger, 27.09.2022, 13:28 Uhr

    Der «Cüpli-Schilliger» ist auch so ein Gesundheitspolitiker à la Frau Humbel, welche als Verwaltungsrätin der Concordia nicht – rein gar nichts – dazu beiträgt, dass im Gesundheitswesen endlich mal aufgeräumt wird. Hier profitieren etliche Politiker von netten Verwaltungsratsmandaten ohne für Prämienzahler, Patienten etc. von Nutzen zu sein. Bitte abwählen!

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