Wenig Therapieplätze

zentralplus plus Warten auf ADHS-Abklärung – Familien helfen sich selbst

Oliver Bilke-Hentsch ist Chefarzt der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Diensten des Kantons Luzern. (Bild: zvg)

Die Wartelisten für Therapieplätze in Luzern sind lang. Sieben Monate muss eine 24-jährige Luzernerin warten. Ein Chefarzt ordnet die Lage ein.

Jana* ist 24 Jahre alt, leidet unter einer diagnostizierten Angststörung und ist depressiv. Während der Pandemie lief ihr Leben aus dem Ruder, woraufhin sie sich professionelle Hilfe suchte und ihre Diagnose erhielt. Damals wartete sie zwei Monate auf den ersten Termin.

Sie bezeichnet dies als Glück, denn viele junge Luzerner und Luzernerinnen warten länger auf einen Therapieplatz. Im Verlauf der Therapie äusserte Janas Therapeutin den Verdacht, dass ihre Depression und Angststörung Folgeerscheinungen einer bisher noch nicht erkannten Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) sein könnten.

Weiterlesen, sonst verpasst du:

  • wie sich Jana während der Wartezeit fühlt
  • was ein Chefarzt der Luzerner Psychiatrie zur momentanen Lage sagt
  • wann mit einer Entspannung der Therapieplatzsituation zu rechnen ist
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