Corona: An diesen Massnahmen hält der Kanton Zug fest

Der Bundesrat hebt auf den 1. April die schweizweiten Corona-Massnahmen auf. Welche Corona-Massnahmen bleiben im Kanton Zug? Gesundheitsdirektor Martin Pfister betont: Die Pandemie ist nicht vorbei.

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Redaktion zentralplus

Die Corona-Infektionszahlen im Kanton Zug liegen diese Woche bei 217 Fällen. Das sind 39 Prozent weniger als in der Vorwoche. Heisst: Es geht in die richtige Richtung. Der Bundesrat hat auf den 1. April alle Massnahmen zur Eindämmung der Pandemie aufgehoben. Neu sind die Kantone verantwortlich (zentralplus berichtete).

Gesundheitsdirektor Martin Pfister will die Coronasituation weiterhin eng und systematisch beobachten. Um eine hohe Belastung des Gesundheitswesens rasch erkennen und darauf reagieren zu können, wie er in der «Zuger Zeitung» erklärt.

Diese Corona-Massnahmen bleiben im Kanton Zug

«Wir bereiten uns auch darauf vor, dass die Bevölkerung erneut geimpft werden könnte, falls dies nötig würde», wird Pfister zitiert. Das Impfzentrum bleibe mit stark reduzierten Kapazitäten sicher bis Ende Jahr in Betrieb.

Nicht überall hebt der Kanton Zug die Massnahmen auf. So müssen gemäss dem Artikel Besucherinnen sowie das Personal in Spitälern, Alters- und Pflegeheimen in allen Innenbereichen weiterhin Maske tragen. Auch das Besuchsrecht in den Spitälern bleibt weiter eingeschränkt. So sind wie bisher maximal zwei Besucher pro Patient während der Aufenthaltsdauer erlaubt.