Bilanz der Luzerner Fasnacht

Bei 30 Alkoholvergiftungen mussten Rettungskräfte anrücken

Die Fasnacht verlief generell friedlich – trotzdem war der Rettungsdienst im Einsatz. (Bild: Symbolbild: Emanuel Ammon/AURA)

Der Rettungsdienst des Luzerner Kantonsspital musste zwischen SchmuDo und Güdisdienstag im Gebiet Luzern 62-mal ausrücken. Die Luzerner Fasnacht sei trotzdem eher ruhig verlaufen, heisst es am Mittwoch.

Am Aschermittwoch wird in der Stadt Luzern traditionell aufgeräumt und Bilanz gezogen. Das Luzerner Kantonsspital (Luks) ist da keine Ausnahme. Am Mittwochmittag teilt das Luks seine Einsatzstatistik mit. Zu 62 Einsätzen musste der Rettungsdienst Luks während der Fasnachtstage im Einsatzgebiet Luzern ausrücken. Etwa die Hälfte aufgrund von «übermässigem Alkoholkonsum», die andere Hälfte wegen kleinerer Unfälle.

«Es waren für den Rettungsdienst trotz der sehr grossen Besucherzahlen eher ruhige Fasnachtstage», erklärt Micha Dambach, medizinischer Leiter des Rettungsdienstes. Im mehrjährigen Vergleich sei die Zahl der Einsätze nur knapp über Durchschnitt. Dass die Luzerner Fasnacht relativ friedlich verlief, ist keine Überraschung. Trotz der Besucherrekorde teilte die Luzerner Polizei mehrfach mit, dass es nur wenige Einsätze gab (zentralplus berichtete).

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung des Luzerner Kantonsspital
Deine Ideefür das Community-Voting

Die Redaktion sichtet die Ideen regelmässig und erstellt daraus monatliche Votings. Mehr zu unseren Regeln, wenn du dich an unseren Redaktionstisch setzt.

Deine Meinung ist gefragt
Deine E-Mailadresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert. Bitte beachte unsere Netiquette.
Zeichenanzahl: 0 / 1500.


0 Kommentare
    Apple Store IconGoogle Play Store Icon