:focal(774x511:775x512)/www.zentralplus.ch/wp-content/uploads/2024/11/Welttheater-2024-scaled-e1732179916502.jpg)
Die Albert Koechlin Stiftung hat die Gewinner der jährlichen Anerkennungspreise für «herausragende Leistungen» bekannt gegeben. Vier Zentralschweizer Organisationen erhalten je zehntausende Franken.
Zum 26. Mal verleiht die Albert Koechlin Stiftung (AKS) die jährlichen Anerkennungspreise. Für 2024 vergibt die Stiftung total 170'000 Franken an vier Zentralschweizer Organisationen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Es sind dies: die Alpine Rettung Zentralschweiz, die Kinderspitex Zentralschweiz, die Rotkreuz-Fahrdienste der SRK-Kantonalverbände Luzern, Schwyz, Unterwalden und Uri sowie die Welttheatergesellschaft Einsiedeln.
30'000 Franken gehen an die Alpine Rettung Zentralschweiz. Sie leistet Einsätze für in Not geratene und hilfsbedürftige Personen im alpinen, voralpinen und schwer zugänglichen Gebiet. Mit rund 590 Rettern leistet sie gemäss der AKS jährlich zwischen 150 und 200 Einsätzen bei Berg- und Flugunfällen, Vermisstensuchen oder Lawinenniedergängen. Die Helfer engagieren sich zu einem wesentlichen Teil ehrenamtlich.
Ebenfalls 30'000 Franken erhält die Kinderspitex Zentralschweiz (Kispex). Seit 1995 kümmern sich gemäss der Stiftung Pflegefachfrauen der Kispex um schwerkranke Kinder und Jugendliche zuhause. Sie kommen zum Einsatz, wenn Eltern professionelle Unterstützung brauchen.
Gewinner werden an Feier gewürdigt
Je 10'000 Franken erhalten die vier Rotkreuz-Fahrdienste der SRK-Kantonalverbände Luzern, Schwyz, Unterwalden und Uri. Das Schweizerische Rote Kreuz (SRK) engagiert sich laut der Stiftung auf vielen Ebenen für mehr Menschlichkeit. Rund 500 Freiwillige engagieren sich für die Fahrdienste der Kantonalverbände.
70'000 Franken gehen an die Welttheatergesellschaft Einsiedeln. Sie feierte dieses Jahr mit der 17. Spielperiode ihr 100-Jahr-Jubiläum. Sie hat sich verpflichtet, das Erbe von Calderóns «Das grosse Welttheater» auf dem Einsiedler Klosterplatz in die Zukunft zu tragen. Seit dem Jahr 2000 verfassten dazu zeitgenössischen Autoren ein Stück auf Basis des spanischen Dramatikers.
Am 9. Januar 2025 erhalten die neuen Gewinner die Preise im Rahmen einer Feier in Luzern.
- Medienmitteilung der Albert Koechlin Stiftung