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Im Rahmen der internationalen Aktionswoche gegen Rassismus hat auch die Stadt Luzern einige Aktionen geplant. Unter anderem Workshops, ein Theaterstück und Plakate.
«Einem Ausländer gebe ich meine Wohnung nicht», «mit Roma lasse ich mein Kind nicht spielen» oder «von einer Ärztin mit Kopftuch lasse ich mich nicht behandeln.» Mit Sätzen wie diesen will die Stadt Luzern auf Plakaten auf Rassismus aufmerksam machen. Dies im Rahmen der internationalen Aktionswoche gegen Rassismus rund um den 21. März, wie die Stadt am Donnerstag mitteilt.
Mit diversen Partnerorganisationen hat die Stadt Luzern darum verschiedene Aktionen geplant. Damit will sie das Bewusstsein für Rassismus schärfen und den interkulturellen Dialog fördern. Unter anderem führen verschiedene Stadtluzerner Schulklassen das Theaterstück «Einfach Yeshi» auf. Das Stück erzähle die bewegende Geschichte eines Mädchens, das sich mit Fragen der Identität, Zugehörigkeit und Rassismus auseinandersetze.
Angebote gegen Rassismus an den Schulen
Zudem will die Stadt Luzern das Thema Rassismus nachhaltig im Bildungswesen verankern. Dazu prüft die Stadt Luzern derzeit ein Projekt zur intensiveren Zusammenarbeit mit der Volksschule. Im Rahmen dessen sollen Angebote für Lehrpersonen entwickelt werden, damit diese Rassismus und Diskriminierung systematisch im Unterricht behandeln können.
Nebst den Schulen böten auch lokale Organisationen und Institutionen Workshops, Podiumsdiskussionen und kulturelle Events an. Eine Übersicht findet sich auf der entsprechenden Webseite der Stadt Luzern.
- Medienmitteilung Stadt Luzern
- Flyer mit Programm