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Eine 29-jährige Honduranerin ist am Montag in Emmenbrücke tot aufgefunden worden. Warum musste sie sterben? Die Ermittlungen der Luzerner Polizei laufen auf Hochtouren. In ihrem Fokus: Ein 33-Jähriger, der in Emmenbrücke lebt.
Die junge Frau lag tot in der Wohnung des Tatverdächtigen in Emmenbrücke, als die Luzerner Polizei sie fand. In welcher Beziehung die beiden zueinander standen, ist nicht bekannt, wie Sprecher Christian Bertschi auf Anfrage von zentralplus sagt. «Die Ermittlungen sind im Gang. Dazu gehören auch die Einvernahmen des Tatverdächtigen», so Bertschi.
Ob sich der Verdächtige in den Befragungen zur Tat geäussert oder ob er sie allenfalls gar gestanden hat, sagt er allerdings nicht. «Wir machen zu laufenden Ermittlungen keine Angaben», so Bertschi. Er bestätigt jedoch, dass sich der 33-Jährige nun in Untersuchungshaft befindet. «Sie wurde gestern angeordnet.»
Das bedeutet, dass ein dringender Tatverdacht vorliegt. Zudem muss das Zwangsmassnahmengericht bejaht haben, dass entweder Flucht-, Wiederholungs- oder Verdunkelungsgefahr besteht. Letzteres bedeutet, dass der Mann versuchen könnte, seine Spuren zu verwischen.
Gemäss «Blick» handelt es sich bei dem Opfer um eine Fitnesslehrerin aus dem Tessin, die Mutter von drei Kindern sein soll und nebenbei als Modell gearbeitet habe. Die Luzerner Polizei bestätigt diese Angaben nicht, ebensowenig die Behauptung, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen Lehrer handelt.