Für ältere Luzerner

Pro Senectute führt regionale Anlaufstellen weiter

Die Anlaufstelle für die Region Rontal befindet sich in der Stadt Luzern. (Bild: zvg)

Wo gibt es Freizeitangebote für ältere Luzerner? Und wo erhalten Angehörige Unterstützung bei der Pflege? Für solche Fragen gibt es die Anlaufstellen von Pro Senectute. Nach dem Pilotprojekt führt die Organisation diese weiter.

Mit den «Drehscheiben 65plus» hat die Pro Senectute, die Fachorganisation fürs Alter, Anlauf- und Informationsstellen in verschiedenen Regionen Luzerns aufgebaut. Nebst der Geschäftsstelle in Luzern gibt es in Sursee einen Standort für die Region Sursee, in Hochdorf und Hitzkirch einen für die Region Seetal und in Schüpfheim einen für die Region Entlebuch.

Dort können sich Personen über 65 Jahren oder deren Angehörige kostenlos zu Fragen rund ums Alter beraten lassen. Etwa über Betreuungs- und Wohnmöglichkeiten, Fahrdienste oder Freizeitangebote. Im Jahr 2023 konsultierten rund 3660 Personen die Beratungsstellen (zentralplus berichtete).

Wie die Organisation vor kurzem mitteilte, wird sie das Projekt mit den regionalen Anlaufstellen ab dem Jahr 2025 in den Regelbetrieb überführen. Dies in Absprache mit den 41 Trägergemeinden. Die Organisation hat das Projekt ursprünglich im Herbst 2015 lanciert. Hauptziel des Projekts war es, dass die im Kanton Luzern wohnhaften Personen im AHV-Alter Zugang zu einer Sozialberatung haben sollen. Zudem wollten die vier Regionen den wachsenden Bedürfnissen ihrer älteren Bevölkerung gerecht werden. Dazu haben sie die Altersorganisation mit dem Betrieb der regionalen «Drehscheiben» beauftragt.

Verwendete Quellen
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