Nach Corona-Pandemie

Mehr Geld für Kinder- und Jugendschutz in Stadt Luzern

Jugendliche und Kinder haben unter der Corona Pandemie mehr gelitten, als anfangs gedacht. (Bild: Symbolbild Adobe Stock)

Die Sozialkommission der Stadt Luzern unterstützt die Forderung nach mehr Stellen im Kinder- und Jugendschutz. Ein entsprechender Vorschlag muss jetzt durch den Grossen Stadtrat.

Die Stadt Luzern beantragte vergangenen Monat eine Stellenaufstockung im Kinder- und Jugendschutz für rund 153’000 Franken (zentralplus berichtete). Nun stellt sich auch die Sozialkommission des Grossen Stadtrates fast vollständig hinter die Bewilligung eines Sonderkredits, erklärte sie am Dienstagmittag in einer Medienmitteilung. Die Kommission empfiehlt dem Stadtrat, die Stellenprozente bei den zuständigen Stellen um 110 Prozent zu erhöhen.

Grund dafür ist die deutlich höhere Falllast bei den Behörden. Warum die Falllast gestiegen ist, sagt die Kommission nicht. Dass die Situation schwierig ist, wissen die Zuständigen aber schon länger. Die Corona-Pandemie hat sehr vielen Luzerner Jugendlichen psychisch stark zugesetzt (zentralplus berichtete). Viele hätten ihren Rhythmus verloren. Entsprechend gefordert ist auch die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (zentralplus berichtete).

Der Vorstoss wird voraussichtlich an der Ratssitzung vom 22. Dezember 2022 im Grossen Stadtrat behandelt.

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1 Kommentar
  • Profilfoto von Samuel Kneubuehler
    Samuel Kneubuehler, 29.11.2022, 23:06 Uhr

    Das Gremium, das entscheidet, heisst Grosser Stadtrat.

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