20'000 Franken

Katholische Kirche greift Erdbebenopfern unter die Arme

Eine obdachlos gewordene Familie hat in Myanmar notdürftigen Schutz unter einer Zeltplane gefunden. (Bild: Caritas / CRS Mandalay)

Nach den schweren Erdbeben in Südostasien setzt sich die Katholische Kirche Luzern für Hilfebedürftige in Myanmar ein.

Am 28. März erschütterte ein schweres Erdbeben grosse Teile Südostasiens. Insbesondere Myanmar traf es hart. Jetzt unterstützt die katholische Kirche Luzern die Betroffenen mit 20'000 Franken. Infolge der Naturkatastrophe starben tausende Menschen und unzählige Gebäude, Strassen und Brücken wurden beschädigt.

Das Land befindet sich zudem seit geraumer Zeit im Bürgerkrieg. Deswegen erachte die Kirche die Nothilfe als äusserst dringend. Das Geld fliesst über die Caritas Schweiz zu lokalen Partnern vor Ort. Diese kümmern sich um die Verteilung von Essen, stellen Zugang zu Trinkwasser her, stellen Notunterkünfte, verteilen Moskito-Netze und Kochutensilien oder leisten Bargeldhilfe.

Der katholischen Kirche des Kantons Luzern stehen jährlich 260'000 Franken für Soforthilfe und soziale Nothilfe im In- und Ausland zur Verfügung. Sie kann das Geld ausserdem auch für Projekte der Entwicklungszusammenarbeit nutzen.

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