Bauhütte lanciert neues Angebot

zentralplus plus In diesem Zuger Lokal ist niemand allein

Sandra Heine und Christian Betschart vor der «Bauhütte». Sie haben ein neues Angebot gegen Einsamkeit lanciert. (Bild: zvg)

Vor drei Jahren öffnete das Begegnungscafé d’Bauhütte in Zug seine Türen. Das Konzept hat sich bis heute bewährt. So sehr, dass die Verantwortlichen nun ein neues Angebot lancieren. Damit wollen sie der Einsamkeit vorbeugen.

Restaurants und Cafés verbindet man mit Genuss und Geselligkeit. Bloss: Wer allein ins Restaurant geht, der kann sich dort sehr schnell einsam fühlen. Kommt dazu: Nicht jede Zugerin kann es sich leisten, auswärts ein Kafi zu trinken, um unter die Leute zu kommen.

Seit rund drei Jahren gibt es in Zug mit der «Bauhütte» ein Café, welche dieses Dilemma charmant umschifft. Konsumieren muss hier niemand. Wer sich kein Kafi leisten kann, darf dank Café-Surprise-System trotzdem eines geniessen. Die «Bauhütte», ein ökumenisches Projekt der Katholischen Kirche Stadt Zug, der Reformierten Kirche Kanton Zug und der CityKircheZug, ist zudem auf eines bedacht: darauf, dass sich hier alle aufgehoben fühlen. Seelsorger sind meist vor Ort und suchen bei Bedarf das Gespräch mit den Gästen. Niemand soll sich einsam fühlen.

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