Studienheim Don Bosco

In Beromünster entsteht Platz für 30 weitere Geflüchtete

In Beromünster ziehen demnächst 30 weitere Geflüchtete ein. (Bild: Gemeinde Beromünster)

Die Unterkunft für geflüchtete Personen aus der Ukraine im ehemaligen Studienheim Don Bosco, soll um 30 Plätze erweitert werden. Die Flüchtlinge ziehen Anfang Juli ein.

Seit 2022 leben 20 geflüchtete Personen aus der Ukraine im ehemaligen Studienheim Don Bosco in Beromünster. Die Schweizer Hilfeorganisation mit demselben Namen vermietet die Räumlichkeiten an den Kanton Luzern. Die Unterbringung verlief bisher problemlos. Jetzt sollen 30 weitere Schutzbedürftige im Don Bosco einziehen.

Die Erweiterung der Unterkunft habe der Kanton in Absprache mit der Hilfsorganisation und dem Gemeinderat von Beromünster eingeleitet. Die Unterkunft gelte nach der Erweiterung künftig als Minimalzentrum, wie der Kanton am Mittwoch mitteilt.

Informationsveranstaltung für Bevölkerung Beromünsters Ende Mai

Die Erweiterung sei zudem auf drei Jahre befristet. Voraussichtlich sollen die 30 zusätzlichen Flüchtlinge Anfang Juli einziehen. Wie bis anhin, sollen ausschliesslich Familien mit Kindern im ehemaligen Studienheim wohnen. Es soll jedoch auch Familien, die nicht aus der Ukraine geflüchtet sind, offenstehen.

Die untergebrachten schulpflichtigen Kinder und Jugendlichen besuchen nicht die öffentliche Schule, sondern nehmen am Schulangebot Asyl der Dienststelle Volksschulbildung des Kantons teil. Die Dienststelle Asyl- und Flüchtlingswesen des Kantons stellt die Vorort-Betreuung in der Unterkunft. Zudem organisiert sie eine Informationsveranstaltung für die interessierte Bevölkerung Beromünsters Ende Mai.

Verwendete Quellen
  • Medienmitteilung des Kantons Luzern
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